OLDENBURGER ZUKUNFTSTAGE > 2024
Frieden – Was kann ich selber tun?
Podiumsgespräch mit Dr. Thomas Held, Barbara von Koenen, Dr. Javier Lastra-Bravo und Susanne Menge, MdB
Hier finden Sie die Sendung unabhängig vom Sendetermin auf unserem YouTube-Kanal. Der Link führt zu YouTube und dort zum Video. Aus Gründen des Datenschutzes binden wir Videos nicht direkt auf der Seite ein.
Veranstaltung im Rahmen der Oldenburger Zukunftstage 2024: Fr 24. August 2024, 16.30 Uhr – Freie Waldorfschule, Blumenhof 9 – Oldenburg
Sendetermin bei Oldenburg eins steht noch nicht fest
Was kann ich tun? Thema und Gäste
Immer wieder hören wir, dass Menschen an der Frage verzweifeln, was sie selber zum Frieden beitragen können. Dem setzen wir in der Diskussion persönliche Initiativen und Erfahrungen entgegen, die von Wegen berichten, im kleinen oder auch größeren Rahmen etwas für den Frieden zu tun. Dazu gehört natürlich auch, dass wir immer wieder scheitern. Ist das ein Grund aufzugeben?
Wie gehen wir mit dem Scheitern um – aber auch: Wie gehen wir mit Erfolgen um? Darüber wollen wir mit den Podiumsgästen und dem Publikum ins Gespräch kommen.
Gesprächspartner:innen auf dem Podium
Dr. Thomas Held leitet seit August 2001 die Geschäftsstelle der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF), einer Einrichtung der Forschungsförderung für die Friedens- und Konfliktforschung. Die DSF ist eine kapitalgedeckte Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Osnabrück.
Nach Studienabschlüssen in der Geschichts- und Politikwissenschaft (1988) und einem Master of Business Administration am Henley Management College in London (1999) promovierte er 2002 im Fachgebiet Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel. Weitere berufliche Stationen waren Assistenzstellen an den Universitäten Basel und Osnabrück.Barbara von Koenen, Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, ist als Diplom-Psychologin in eigener Praxis in Oldenburg tätig. Sie ist verheiratet, Mutter von vier Kindern und lebte mit ihrer Familie zehn Jahre in Namibia. Dort engagierte sie sich in unterschiedlichen sozialen Projekten und ist Mitbegründerin der Vereinigung für Hör- und Sprachgeschädigte (CLaSH) in Namibia. Eines ihrer Themen ist „Vergebung“ – und wie wir dazu fähig werden.
Dr. Javier Lastra-Bravo kommt aus Chile und ist derzeit an der Leibniz Universität Hannover tätig. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Menschenrechte indigener Völker. Zu diesem Thema war er beratend tätig im Amt des Hohen UN-Kommissars für Menschenrechte mit Sitz in Genf.
Susanne Menge, MdB, wohnt in Oldenburg und ist im Bundestag Mitglied des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie ist Studienrätin mit den Fächern Politik/Wirtschaft und Sport. 2008 bis 2012 war sie Koordinatorin für das Pilotprojekt des Landes Niedersachsen Globales Lernen – Schule gestaltet Globalisierung und später Mitglied des Landtages bevor sie in den Bundestag wechselte.
Moderiert wird die Gesprächsrunde von Clara und Henri aus der 12. Klasse, die an dem Projekt von Werkstatt Zukunft mit der Freien Waldorfschule Oldenburg teilnehmen und auch sonst bei Werkstatt Zukunft engagiert sind.
Programmübersicht + Alle Videos – Praktische Hinweise – Hintergrund
Förderer unserer Schul-Projekte „Wege zum Frieden“
Unser jahrgangübergreifendes Projekt mit Schüler:innen der Klassen 7 bis 12 der Freien Waldorfschule Oldenburg ist mit den diesjährigen Oldenburger Zukunftstagen eng verzahnt. Wir danken unseren Förderern, die dieses Projekt ermöglichen. Weitere Projekt in diesem Rahmen folgen mit der IGS Wilhelmshaven, dem Neuen Gymnasium Oldenburg (NGO) und der Wilhelm-von-der-Heyde-Oberschule Delmenhorst. Das Projekt mit der Waldorfschule führen wir mit weiteren Projekttagen und Veranstaltungen weiter bis Ende 2024.
Gefördert durch Engagement Global... | Website
...und durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung | Website
Werkstatt Zukunft in Kooperation mit der Freien Waldorfschule Oldenburg und mit Partnerorganisationen aus der Klima-Allianz Oldenburg, weiteren Partner:innen aus der Zivilgesellschaft sowie mit Oldenburg eins und weiteren Bürgersendern.